Perserdame
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30-Sep-2005
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Beitrag vom 23-Mai 15:48
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Hallo,
die Wissenschaft geht davon aus, dass wir alle mechanismen sind. Auf dieser Grundlage stützt sich die Forschung. Nachzulesen in dem Buch von Rupert Sheldrake "Sieben Experimente, die die Welt verändern können".
In einer Welt der Mechanismen gibt es keinen Platz für Individualität. D.h., dass aus wissenschaftlicher Sicht ein und das selbe Mittel bei einer gewissen Anzahl von Personen eine Heilung bewirken muss, wenn eine wissenschaftliche Wirkung des Mittels anerkannt wird.
cheiden, ob er eine idividuelle BehIn der Homöopathie muss aber der Therapeut auf die individuellen Symptome des Patienten eingehen um zu heilen, denn Schmerz ist nicht gleich Schmerz und Fieber nicht gleich Fieber. Ein homöopathisches Mittel kann nur wirken, wenn man beachtet, welche Sympotme es in der Arzneimittelprüfung gezeigt hat und dies in seiner Anwendung berücksichtigt, d.h. es muss den Symptomen der vorliegenden Krankheit recht ähnlich sein.
Aus diesem Grund ist es unmöglich, dass ein und das selbe homöopathische Mittel bei 20 Personen helfen kann, weil nämlich jeder "seine" Krankheit hat. Die Homöopathie hilft auch nur, wenn eben diese Individualität der Krankheit berücksichtigt wird.
Da in der allopathischen Wissenschaft aber ein Arzneimittel bei einer bestimmten Anzahl von Personen mit der gleichen Krankheit helfen muss, damit einem Arzneimittel die wissenschaftliche Wirksamkeit nachgewiesen werden kann, wird es nie einen wissenschaftlichen Nachweis geben, dass homöopathische Mittel helfen.
Schon Hahnmemann sagte, dass man das Mittel mit den ähnlichsten Symptomen finden muss, um eine Krankheit zu heilen und nicht, dass es ein Mittel gibt, welches 100 Personen heilen könnte.
Nicht ohne Grund gab es schon zu Lebzeiten von Hahnemann 1000 geprüfte homöopathische Mittel, obwohl es damals definitiv weniger Kranhkeiten gab als heute.
Jeder sollte also für sich entscheiden, ob er ein Mendikament wählt, dass bei seiner Krankheit wohl schon 100 vor ihm geholfen habt und ihm wahrscheinlich auch helfen wird, oder ob er eins wählt, dass individuell auf seine gesamten Symptome (psychische mit eingeschlossen) zugeschnitten ist.
Es wäre schön, wenn sich Leute an dieser Diskussion hier beteiligen, die nicht irgendwelche Berichte, die man im Netzt findet, also die Meinung anderer, hier wieder gibt, sondern seine eigene Meinung.
MfG
Andrea
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