Der schweizer Arzt A. Vögeli sagte einmal: "Die Homöopathie hat keine Grenzen. Es gibt nur begrenzte Homöopathen." Damit hat er wohl teilweise recht.
Die Grenzen der Homöopathie lassen sich einteilen in:
- Grenzen der homöopathischen Arzneimittel
- Grenzen, die in der Methode liegen
- Grenzen, die beim Homöopathen liegen
- Grenzen, die im deutschen Gesundheitswesen liegen
1. Grenzen der homöopathischen Arzneimittel:
- Chirurgische Maßnahmen sind erforderlich
(z.B. nach Beinbruch)
Hier kann man mit homöopathischen Arzneimitteln wie Symphytum oder Calcium phosphoricum zwar die Knochenheilung sehr gut beschleunigen, aber ein chirurgisches Zusammenfügen der Knochen kann keineswegs ersetzt werden.
- Organe sind tot, Organteile sind abgestorben
(z.B. Endstadium Leberzirrhose, Lungenfibrose, Dialyse Patienten)
Hier muß man leider sagen, dass der Patient zu lange gewartet hat, um sich der Homöopathie zu zu wenden. Denn Totes machen wir auch nicht wieder lebendig.
- Substitution von Körperflüssigkeiten nach großem Blutverlust
Mit homöopathischen Arzneimittel wie z.B. China läßt sich sehr wohl erreichen, dass sich der Patient nach Flüssigkeitsverlusten sehr schnell wieder aufrappeln kann, jedoch wäre es grob fahrlässig nach einen Unfall mit großen Blutverlust auf z. B. die Blutkonserve zu verzichten.
- Patienten mit nur noch geringer Lebenskraft
(kurz vor dem Tod)
Irgendwann ist unsere Stunde gekommen, dies ändert auch die Homöopathie nicht. Dank der Homöopathie sind allerdings schon viele Menschen dem Tod von der Schippe gesprungen. Das waren Fälle, in denen die Lebenskraft noch die Reserven hatte, den Kampf mit dem Tod aufzunehmen.