Ich war damals mit meinem noch kleinen Sohn in Urlaub auf Malta. Er spielte oft mit einem kleinen Jungen, der mit seinen Eltern im gleichen Hotel wohnte und so kamen auch die Erwachsenen ins Gespräch. An einem Nachmittag wurde der kleine Junge zunehmend weinerlicher und empfindsamer. Ich überlegte, was wohl mit ihm sei. Als dies immer schlimmer wurde, und er einen kränklichen Eindruck auf mich machte, fragte ich seine Mutter, was denn los sei. Sie erzählte mir, dass er seit einigen Tagen immer mal wieder über Ohrenschmerzen klage und sie ihm seitdem Ferrum phosphoricum und Belladonna im Wechsel gebe, das habe ihr ihre Ärztin empfohlen. Leider wurden die Beschwerden des Jungen dadurch nicht besser. Anscheinend konnte sie dadurch für einige Zeit in Schach gehalten werden.
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